Um von über 100 m an den
Strand zu gelangen, gibt es Holztreppen. Über 400 Stufen sind
nötig, um diesen Höhenunterschied zu überwinden.
Unten am Strand gab es wieder entsetzlich viele Schwebfliegen. Auf dem
Meer schwammen, schon so weit das Auge sie wahrnehmen konnte lauter
tote, ertrunkene Schwebfliegen. Und trotzdem waren noch so viele da.
Alle Spaziergänger waren sichtlich genervt von diesen Insekten.
Und hier noch 2 bildliche Eindrücke von den Kreidefelsen:
Von der Insel Møn ging es über die kleine Insel Bogø
mit einer Museumsfähre zur letzten Insel Falster. Der Betrieb, der
Museumsfähre, steht auf wackeligen Füßen. Wir waren
froh, sie in diesem Jahr nutzen zu können, sonst hätten wir
einen großen Umweg fahren müssen.
Auf der Insel Falster hatten wir eine schöne
Übernachtungsstelle mit einer gemütlich eingerichteten
"Windschutzhütte".
Bei dieser guten Ausstattung, hatte ich angenommen, dass wir etwas
bezahlen müssen, aber diese Übernachtung war kostenlos.
Darüber waren wir sehr überrascht. Bei der Abreise auf
der Insel Møn und auch am Abend bei der Windschutzhütte,
sind wir gewarnt worden, dass das Wetter umschlagen soll. Es wurden
Stürme und starke Regenfälle im Wetterbericht
angekündigt. Unser Gebet wurde gehört und es kam: "Gott
sei Dank" nicht so. Am nächsten Morgen, hatten wir einen kurzen
Regenschauer und ab und zu etwas Nieselregen, der aber aufklarte,
sodass wir gut unsere Reise zum Fährhafen Gedser fortsetzen
konnten.
Ab Mittag hatten wir wieder Sonnenschein und sind bei herrlichem Wetter
in Gedser angekommen. Auch dort gab es einen kostenlosen Zeltplatz,
sodass wir noch eine ruhige Nacht in Dänemark verbringen konnten,
bevor wir am nächsten Tag die Heimreise mit Schiff und Zug
angetreten haben.
In knapp 3 Wochen sind Sarah und ich fast 1000 km gefahren. Sabine
ist 1/3 weniger gefahren. Wir alle hatten einen schönen Urlaub
verbracht.