Tórshavnaufenthalt bei der Rückreise


Unser Bus der uns bis zur Umsteigestelle an der Atlantikbrücke bringen sollte, musste vorher wieder angerufen werden, damit er kommt. Die Gastgeberin war so freundlich und hat dies für uns erledigt. Sie hat den Bus gleich zum Gästehaus bestellt, da wir die einzigen Fahrgäste waren. An der Umsteigestelle fuhr gerade ein Bus nach Tórshavn ab. Es war ein Bus eher. Unsere Busfahrerin telefonierte gleich mit ihm, sodass er anhielt und wir direkt umsteigen konnten. Als wir in Tórshavn ankamen, war wie erwartet unser Schiff schon da, wir checkten gleich ein, aber aufs Schiff hat man uns noch nicht gelassen. So haben wir wieder das Gepäck im Gepäckautomaten verstaut und uns noch einmal die Stadt angesehen.
Diesmal konnten wir die Bischofskirche (d.h. den Dom) von Tórshavn von innen besichtigen.
Bischofskirche
In der Kirche wurde gerade Orgelunterricht erteilt. Das hat uns gefreut, so konnten wir die Orgel auch gleich mit hören.
InnenansichtOrgel
Altar
Da das Gästehaus in Gjógv einen Internetcomputer zur freien Verfügung hatte, waren wir schon informiert, dass der Vulkan Eyjafjalla wieder ausgebrochen ist und seine Aschewolke den Flugverkehr lahmlegt. In Tórshavn sind wir darauf aufmerksam gemacht worden, dass alle Autos mit einer Schmutzschicht aus Vulkanasche überzogen sind. In Leipzig würde uns so etwas nicht auffallen, da sehen die Autos immer so schmutzig aus. Aber auf den Färöerinseln, wo es die klare Atlantikluft gibt, fällt es zumindest den Einheimischen auf. Nach dem wir das wussten konnten wir tatsächlich die verstaubten Autos beobachten. Alle waren sie gleich verstaubt.
Es gab auch noch eine andere Kirche, die nicht so weit vom Stadtzentrum entfernt war. Diese ist moderner. Leider haben wir sie nur verschlossen vorgefunden.
Moderne Kirche
Auf dem folgenden Bild verlässt die Fähre, die zu den südlich gelegenen Färöerinseln fährt, den Hafen. Auf dem anderen ist unsere Fähre zu sehen.
HafenHafen - Fähre
Bei einem Haus war mir das eigenartige Eingangsportal aufgefallen. Ich habe es für Rippen vom Wal gehalten, es können aber auch dessen mächtige Kieferknochen sein.
Walrippen
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