Rückfahrt
mit der
Fähre und
Esbjerg
Als die Fähre in Tórshaven abgelegt hatte, gab es
ein
dreimaliges lautes langgezogenes Hupen. Wir nehmen an, da
Tórshavn der Heimathafen dieses Schiffes ist, hat es sich
auf diese Weise von seiner Heimat verabschiedet.
Auf der Rückfahrt haben wir uns dann ein
färöisches Bier gegönnt.
Das Wetter hatte sich auch auf der Rückfahrt von seiner guten
Seite gezeigt, so konnten wir diesen schönen Sonnenuntergang
auf See erleben.
Am Morgen des letzten Tages unserer
Reise haben wir auf den
weißen Bänken, wo sich die Rettungswesten darunter
befinden, eine Staubschicht gesehen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass
das Vulkanasche war. Wo soll sonst auf dem Meer der Dreck herkommen.
(Den Schornstein vom Schiff schliesse ich aus, sonst hätte
auch
die anderen Tage Dreck da sein müssen.)
In Esbjerg angekommen haben wir uns
noch die "Menschen, die aufs Meer
schauen" angesehen. Es sind vier 9 m hohe Statuen, die die ganze Zeit
aufs Meer glotzen.
Dadurch, dass so viele Flüge ausfielen, war der
grenzüberschreitende Zug nach Hamburg sehr voll. Wir hatten
Platzkarten und konnten deshalb sitzen. Nachts haben wir dann
glücklich und zufrieden unser Heim wieder erreicht.